Überwindung der Energiepreisvolatilität für britische Unternehmen

Die Energiepreise im Vereinigten Königreich sind zunehmend unberechenbar geworden und schwanken innerhalb weniger Stunden zwischen negativen Werten und extremen Spitzenwerten. Für Gewerbe- und Industriebetriebe können diese Schwankungen die Gewinnspannen schmälern, die Planung stören und die Energiesicherheit untergraben. Die Herausforderung besteht nicht mehr darin, gelegentliche Ausschläge zu überstehen – Volatilität ist jetzt ein ständiges Merkmal des Marktes.

Im Jahr 2024 gab es im Vereinigten Königreich 149 Stunden mit negativen Großhandelspreisen für Strom (gegenüber nur 29 Stunden im Jahr 2022) und die Day-Ahead-Preise stiegen an einem einzigen Tag im Dezember um mehr als 470%. Ofgem warnt, dass mit mehr erneuerbaren Energien im Netz und weniger Unterstützung durch fossile Brennstoffe die Volatilität auf Dauer bestehen bleiben wird.

Für energieintensive Betriebe können diese Schwankungen verheerende Auswirkungen auf die Budgets haben. Und die gute Nachricht? Mit den richtigen Systemen lässt sich Volatilität in einen Vorteil verwandeln: Kosten senken, Margen schützen und sogar neue Einnahmequellen schaffen. Mit der richtigen Kombination aus erneuerbaren Energien vor Ort, Batteriespeichern und intelligentem Energiemanagement können sich britische Unternehmen gegen Preisschocks absichern, Niedrigkostenzeiten nutzen und sogar zusätzliche Einnahmen erzielen.

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Das folgende Fallbeispiel eines mittelgroßen Herstellers in den Midlands zeigt genau, wie Wattstor-Technologie und Tarifinnovation einen der volatilsten Energietage Großbritanniens in einen kostensparenden Erfolg verwandeln können.

Wie viel können Sie mit Wattstor sparen?

Am 12. Dezember 2024 erreichten die Energiepreisschwankungen im Vereinigten Königreich ein Rekordniveau. In diesem Kontext erhöhter Volatilität musste ein mittelgroßer Produktionsstandort in den Midlands seinen Betrieb weiterhin wie gewohnt mit Strom versorgen, wobei der Stromverbrauch tagsüber hoch und nachts niedriger war.

Der Energieverbrauch des Herstellers sah folgendermaßen aus:

energy price volatility UK graph

Das Diagramm stellt den durchschnittlichen täglichen Stromverbrauch eines typischen mittelgroßen Produktionsbetriebs dar und zeigt den erhöhten Verbrauch zwischen 7 und 19 Uhr und den geringeren Verbrauch in der Nacht.

Wenn wir den Stromverbrauch des Standorts mit den Schwankungen der Energiepreise überlagern, fällt sofort auf, dass die Zeit des höchsten Energieverbrauchs mit einer Preisspitze zusammenfällt – ein unglücklicher Zufall für unseren Hersteller! Infolgedessen hätte der Geschäftsinhaber allein an diesem Tag 515 £ für Strom bezahlen müssen.

Wattstor Graph Electricity Usage vs Price

 

Die rote Linie zeigt die Schwankungen der Großhandelspreise für Strom während des Tages. Es ist leicht zu erkennen, dass die Preise abends steigen, da die Verbraucher mehr Strom nachfragen und erneuerbare Energien weniger Strom erzeugen. Das bedeutet, dass unser mittelgroßer Hersteller, wenn er sich ausschließlich auf das Stromnetz verlassen würde, zu diesem Zeitpunkt mehr für den Strom bezahlen müsste, den er für seinen Betrieb benötigt.

Glücklicherweise profitiert der Geschäftsinhaber bereits von den erneuerbaren Energiesystemen vor Ort von Wattstor, die vor Ort Solar-PV, Batteriespeicher und unser KI-basiertes Energiemanagementsystem (EMS) Podium kombinieren. Das bedeutet, dass der höchste Energieverbrauch des britischen Herstellers dann auftrat, wenn die Stromerzeugung und -speicherung vor Ort auf Hochtouren liefen, so dass der Standort seinen eigenen Strom für den Betrieb nutzen konnte – und nicht den teuren Netzstrom.

Das Ergebnis? Eine Rechnung von 310 £ statt 515 £.

britische Strompreisschwankungen graph

Andererseits bezieht der Hersteller nachts viel Strom aus dem Netz. So kann er seinen Batteriespeicher aufladen, wenn die Netzpreise am niedrigsten sind. Das ist besonders dann der Fall, wenn die erneuerbaren Energien vor Ort keinen Strom erzeugen.

Die Grafik zeigt, dass der Bedarf des Herstellers an Netzstrom drastisch gesunken ist, da der Großteil seines Energiebedarfs nun durch erneuerbare Energien und Speicheranlagen vor Ort gedeckt wird. In diesem Szenario benötigt der Hersteller nur minimale Mengen an Netzstrom, wenn die Preise am höchsten sind.

britische Strompreisschwankungen graph

Die Grafik zeigt, dass die Stromrechnungen mit der richtigen Technologie und den richtigen Erkenntnissen niedrig und konstant bleiben (rot). Andererseits werden die Rechnungen, wenn keine Verwaltungsmaßnahmen ergriffen werden, natürlich in die Höhe schnellen (blau).

Fester Tarif gegenüber vollständig dynamischem Tarif

Betrachten wir nun die Auswirkungen des Energietarifs des britischen Herstellers auf seine Stromrechnung. Das nachstehende Diagramm zeigt die Dynamik eines festen gegenüber einem voll dynamischen Tarif. Es ist leicht einzusehen, dass der Hersteller in den meisten Fällen mit einem vollständig dynamischen Tarif besser dran wäre und weniger zahlen müsste, wenn die Großhandelspreise für Strom fallen.

Es gibt jedoch Fälle, in denen ein plötzlicher Preisanstieg dazu führt, dass auch ihre Rechnung plötzlich steigt. Wenn die Preisspitzen zunehmen, wird der Hersteller ein Problem bekommen. Ein fester Tarif kann sie vor Preisspitzen schützen, ermöglicht es ihnen jedoch nicht, von Preisrückgängen zu profitieren.

Die Lösung? Wattstor hat vor kurzem Price Protect auf den Markt gebracht, den einzigen volldynamischen Tarif für erneuerbare Energien auf dem Markt, der eine Preisobergrenze hat. Mit Price Protect erhält der Hersteller das Beste aus beiden Welten: Er zahlt immer weniger als den Marktpreis für seinen Strom, aber nie mehr als vereinbart.

britische Strompreisschwankungen Fixed vs Dynamic Tariff

In diesem Beispiel schütztein fester Tarif den Hersteller in dem einen Fall, in dem die Preise in die Höhe schnellen. Allerdings werden sie die meiste Zeit nicht in den Genuss niedrigerer Großhandelspreise kommen können.

Bei einem vollständig dynamischen Tarif profitiert der Hersteller in den meisten Fällen. Er ist jedoch nicht vor höheren Energiekosten geschützt, wenn die Großhandelspreise steigen.

Price Protect bietet britischen Unternehmen das Beste aus beiden Welten. Dank einer Preisobergrenze sind sie vor Preisspitzen geschützt. Gleichzeitig haben sie durch den volldynamischen Mechanismus die Chance, von Preissenkungen zu profitieren.

Preisvolatilität in Geschäftschancen umwandeln

Für britischen Unternehmen stellt sich nicht mehr die Frage, ob die Strompreise schwanken werden, sondern wie sie darauf vorbereitet sind. Durch die Kombination von erneuerbaren Energien vor Ort, intelligenten Batteriespeichern und intelligentem Energiemanagement kann die Volatilität von einem Kostenrisiko zu einer Kosteneinsparungsmöglichkeit werden.

„Es ist unsere Vision, jedes Unternehmen und jede Gemeinde in die Lage zu versetzen, sich aktiv an der grünen Energiewende zu beteiligen und finanziell davon zu profitieren.“

Stephan Marty, Geschäftsführer von Wattstor

Wattstor ist ein Energieunternehmen der nächsten Generation, das komplette Lösungen für erneuerbare Energien vor Ort anbietet. Wir sind davon überzeugt, dass saubere und bezahlbare Energie für Unternehmen unverzichtbar ist. Deshalb setzen wir uns dafür ein, alle Hindernisse der Energiewende zu beseitigen.

Unsere vollständig finanzierten Energiesysteme helfen energieintensiven Unternehmen aller Sektoren, Netto-Null Wirklichkeit werden zu lassen. Das gelingt ohne Vorlaufkosten – und mit garantiert niedrigeren Strompreisen als im Netz.

Von branchenführender Beratung über einzigartige Tarife, hochmoderne Solar- und BESS-Systeme bis hin zu einem leistungsstarken KI-basierten EMS. Wattstor ist der Komplettspezialist für Unternehmen, die ihre Netto-Null-Ambitionen schnell vorantreiben möchten.

Verkaufsabteilung: [email protected]

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