Mehr Nachhaltigkeit und Energieresilienz für den Stadtrat von Exeter

Solární panely Exeter zvýšení udržitelnosti

Eine Gemeinde mit ehrgeizigen Zielen

Die Gemeinde Exeter hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu werden. Im Einklang mit diesem Vorhaben strebte der Stadtrat an, den CO₂-Fußabdruck deutlich zu senken und gleichzeitig die Energie-Resilienz der Gemeinde zu stärken – insbesondere durch die optimale Nutzung der städtischen Solaranlagen.

Insbesondere wollte die Stadtverwaltung den Betrieb des großen Recyclingzentrums vollständig mit erneuerbarem Strom versorgen – vorrangig durch die Eigenversorgung aus den kommunalen PV-Anlagen. Besonderes Augenmerk lag auf der Elektrifizierung der Abfallfahrzeugflotte und der Sicherstellung einer zuverlässigen Energieversorgung für deren Ladeinfrastruktur. Darüber hinaus verfolgte der Stadtrat das Ziel, die CO₂-Emissionen und lokalen Schadstoffausstöße durch den Ersatz von Dieselfahrzeugen an allen Standorten weiter zu reduzieren.

Die Herausforderung: Optimierung der Solarstromerzeugung mit BESS

Der Stadtrat entwickelte und betreibt die folgenden PV-Anlagen an drei Standorten:

  • Exton Road Depot – 1,2 MW Solarparkentwicklung und private Kabellösung als Teil des Projekts
  • Livestock Centre – mit 1,5 MWp auf dem Dach installierter PV-Anlage – bestehende PV-Anlage
  • John Lewis Car Park – mit 134 kWp – bestehende PV-Anlage

Um die Nutzung der Sonnenenergie an diesen Standorten durch den Einsatz von Batteriespeicher und Energiemanagementsystem (EMS) zu optimieren, wurden Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung eingesetzt – eine öffentliche Ausschreibung führte zum Engagement der Absolute Solar and Wind als Hauptauftragnehmer und Wattstor in der Rolle des Technologieanbieters.

 

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Die Ziele:

  • Netzbeschränkungen überwinden und ausreichende Energie für das Laden der elektrischen Müllfahrzeuge (eRCVs) am Betriebshof bereitstellen
  • Versorgung des Depots, der Büros und der Materialrückgewinnungsanlage (MRF) mit erneuerbarer Energie aus dem stadteigenen Solarpark via Direktleitung
  • Kosten senken und Energieresilienz erhöhen
  • Beitrag zur beschleunigten Netto-Null-Strategie mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2030
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Unser Ansatz: Eine maßgeschneiderte Batterielösung für mehr Nachhaltigkeit

Uns war klar: Die Stadtverwaltung benötigte eine maßgeschneiderte Batteriespeicherlösung, die sich optimal an die bestehende Photovoltaikanlage, den verfügbaren Platz und die strategischen Ziele der Kommune anpasst. Um das Zusammenspiel von Solar- und Batteriesystem effizient und wirtschaftlich zu steuern, haben wir zudem unser leistungsstarkes Energiemanagementsystem (EMS) Podium implementiert.

Während der Planungs- und Vertragsphase stattete Wattstor folgende Standorte mit dem BESS und EMS aus:

  • Exton Road Depot: 1MW/2MW BESS, auf der Flussseite gegenüber dem Solarcarport, der es mit Strom versorgt. Verbunden über ein privates Kabel und Wattstor EMS
  • Viehzentrum: 264kW/324kWh BESS und EMS
  • John Lewis Car Park: 100kW/200kWh BESS und EMS mit kompaktem Design, ideal für den knappen, verfügbaren Platz

Das EMS optimiert automatisch an allen drei Standorten die Erzeugung, Speicherung, Nutzung und Einspeisung von Strom. Dabei werden sowohl der Energiebedarf der Stadt als auch die Bedingungen am Stromgroßhandelsmarkt berücksichtigt.

Das System ermöglicht der Stadt, das Potenzial ihrer Solaranlagen voll auszuschöpfen – unter anderem durch die intelligente Steuerung einer Last von 1,6 MW aus Wechsel- und Gleichstrom-EV-Ladeinfrastruktur. So werden Lasten bedarfsgerecht verschoben und nicht wertschöpfende Energiekosten minimiert.

Die Vorgehensweise:

  • Maßgeschneidertes Batteriedesign und Installation an drei Standorten
  • Einführung von Podium EMS
  • Beratung und Unterstützung bei der Koordinierung der verschiedenen Phasen des Projekts

Ergebnisse: Kosteneinsparungen, CO2-Reduzierung und erhöhte Widerstandsfähigkeit

„Durch die Kombination aus Solarenergie, Batteriespeichern und unserem EMS können wir heute unser Betriebsdepot, die Ladeinfrastruktur, die Müllverbrennungsanlage und unsere Büros vollständig mit lokal erzeugtem, erneuerbarem Eigenstrom versorgen. Das hat es dem Stadtrat ermöglicht, drei von acht Müllsammelfahrzeugen auf Elektroantrieb umzustellen – und damit jährlich 35.000 Liter Diesel sowie 103 Tonnen CO₂ einzusparen. Für uns war das ein echter Wendepunkt.“.

Auch wirtschaftlich zahlt sich das Projekt aus – die Anfangsinvestition wird sich dank deutlicher Einsparungen in knapp acht Jahren amortisiert haben. Und da die Gemeinde nun Energieproduzent und damit unabhängig von Preisschwankungen am Stromgroßhandelsmarkt ist, trägt das Projekt nicht nur zu mehr Energiesicherheit und Widerstandsfähigkeit, sondern auch zur besseren Kostenkontrolle bei.

Kurzum: Im Ergebnis stellt das Projekt das Potenzial neuer Technologien zur Erleichterung der Elektrifizierung in einer Reihe von Kontexten unter Beweis.

Die Ergebnisse:

  • E-Ladestationen für den gesamten Fuhrpark der Gemeinde – einschließlich dreier eRCVs und Versuchsfahrzeuge – sowie für elektrische Lieferwagen.
  • Der Recyclingbetrieb wird mit erneuerbarer, lokal erzeugter Energie betrieben
  • Drei von acht Lastwagen der Abfallwirtschaft sind nun elektrisch angetrieben, was 35.000 Liter Diesel und 103 Tonnen CO2 pro Jahr einspart.
  • -250.000 Pfund pro Jahr an Umsatzkosten
  • Erhöhte Energieresilienz

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